CLEANUP Uhingen
Die Cleanup-Engagierten aus den Nachbargemeinden Martin Bender aus Göppingen und Sieglinde Gebhardt aus Faurndau sowie Regine Undeutsch und Andrea Böhm aus Ebersbach waren am vergangenen Samstag wie versprochen mit von der Partie, als sich die Mitglieder der Lokalen Agenda 21 Uhingen und einige motivierte Mitmacher aus der Uhinger Bürgerschaft mit Handschuhen, Müllzangen und -säcken bewaffnet auf den Weg machten. Spannend war es zu sehen, wie viel Müll von diesen fleißigen Händen innerhalb von zwei Stunden gesammelt werden konnte. Ein ganzer Anhänger voller Unrat kam zusammen. Am besten wäre es natürlich, alle Bürgerinnen und Bürger würden ihren Müll selbst und sogleich bestimmungsgemäß entsorgen. Das würde Aktionen wie diese unnötig machen. Die Macher von Cleanup Göppingen und Ebersbach sagen sich aber: „Nicht mein Müll – aber meine Stadt“. Sie gehen unter diesem Motto als Vorbilder mit gutem Beispiel voran. Auch Bürgermeister Wittlinger konnte sich von der Müllmenge überzeugen. Er bedankte sich bei den Helferinnen und Helfern aus Uhingen, Göppingen und Ebersbach. „Mir gefällt, dass die Menschen über die politischen Gemeindegrenzen hinaus aktiv für Mensch und Umwelt werden. Sie zeigen nicht mit den Fingern auf andere, sondern packen selber an“, so der Rathaus-Chef. Beim anschließenden Kaffee- und Teegespräch und angeregtem Austausch kamen alle Beteiligten überein, dass ein regelmäßiges Cleanup wie in den Nachbargemeinden auch in Uhingen toll wäre. Ab 2023 möchten sich die Müllsammler regelmäßig treffen. Die Termine werden noch abgestimmt und rechtzeitig bekanntgemacht, so dass sich sehr gerne weitere Mitstreiter beteiligen können, die Zeit und Lust haben. Herzlichen Dank allen für ihren Einsatz, den Cleanup-Nachbarn für die Anregung, der Stadt Uhingen und dem Stadtbauhof für die Unterstützung bei der Organisation und der Entsorgung.