2017 Veranstaltungen und Projekte
KUNST IM RATHAUS -Sibylle Burr - WESTWAERTS
Und noch ein Highlight im Jahr 2017: Vergangene Woche fand im voll-besetzten Rathaus die Ausstellungs-eröffnung der Konzeptkünstlerin Sibylle Burr unter dem Titel WESTWAERTS mit Performance und Lesung statt. Eröffnet wurde der Abend durch Bürgermeister Matthias Wittlinger. Roswitha Heinemann vom Arbeitskreis „Soziales, Bildung und Kultur“ stellte die Künstlerin auf ihre bewährte Art und Weise vor und machte neugierig auf die Ausführungen der Künstlerin.„Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!“ Mit dieser Kurzformel des Kategorischen Imperativs von Immanuel Kant begann Sibylle Burr die Abendvorstellung zum Thema Menschenwürde. Unter dem Stichwort SAMMLUNG entnahm die Künstlerin einem Buch verschiedenartige Pflanzen, die sie am Uhinger Bahndamm gesammelt und danach getrocknet hatte. Die Besinnung auf die Schöpfung ist Grundlage einer funktionierenden Wertegemeinschaft. Wie in einer Pflanzengesellschaft einzelne Arten nur mit Rücksicht auf ihre ganz verschiedenen Wachstumsanforderungen gedeihen können, so ist dies in einer sozialen Gemeinschaft auch nur möglich, wenn wir achtsam auf die ganz verschiedenen Bedürfnisse der Menschen eingehen. Vielfalt statt Einfalt ist angesagt. Der Artikel 1 des Grundgesetzes formuliert die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Schüler der Hieberschule nannten den Begriff in verschiedenen Sprachen. Es gibt das Wort überall auf der Welt. Unter dem Stichwort DEMOKRATIE teilte Sibylle Burr Grundgesetze an die Zuschauer aus. Diese kleinen Büchlein sind Bestandteil der Ausstellung und in verschiedenen Sprachen für die Besucher zum Mitnehmen ausgelegt. Unter dem Begriff MEINUNGSUMFRAGE teilte die Künstlerin leere Karten aus. Freiheit der Person, Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit und Freiheit der Wissenschaft sind Grundrechte jeden Bürgers in einem freien Europa. Durch das interaktive Projekt sollen Menschen aufgefordert werden, selbst Stellung zum Thema zu beziehen. Als Teil der Ausstellung werden den Besuchern mit Statements ausgefüllte Karten präsentiert. Außerdem werden die Besucher dazu angeregt, ein eigenes Statement abzugeben und dadurch zum Dialog aufgerufen.Nicht Gier und Egoismus sind Grundlage einer funktionierenden Gesellschaft, sondern gegenseitiger Respekt und Toleranz, so die Künstlerin. Das Recht auf Freiheit und Freizügigkeit erfordert auch die Pflicht, diese Wertegemeinschaft selbst positiv mitzugestalten. Fotografierte Slogans auf den Schallschutzwänden wie‚ …Zecken bekämpfen‘, ‚Hass…‘ oder ‚‘ …aufs Maul `… sind abschreckende Beispiele des Umgangs miteinander.Mit ihren Fotos gelingt es der Künstlerin, den Betrachter betroffen zu machen. Was sie in der Lesung ihres Tagebuchs schildert, hat mancher schon erlebt und nickt zustimmend. Am Ende der Veranstaltung steht der Austausch mit den Besuchern und im besten Fall das Feedback in Form eines Statements, im Suchen und Finden von Erklärungen bzw. im Dialog.
KUNST IM RATHAUS - Julian David Müller - GRISAILLEN
Hinter uns liegt ein tolles sonntägliches Ereignis! Die Kunst im Rathaus mit Julian D. Müller und seinen Grisaillen wurde von Bürgermeister Matthias Wittlinger eröffnet. "Bilder von dir überdauern bis in alle Zeit ..." war die bestens passende musikalische Einstimmung durch die Klasse 8 der Hieberschule unter der Leitung von Frau Maurer. Die Vorstellung des Künstlers und seiner Werke nahm traditionell Roswitha Heinemann vom Arbeitskreis "Soziales, Bildung und Kultur" vor. Julian Müller zeichnete schon als Kind sehr gern. Später widmet er sich dem anspruchsvolleren Malen in Öl auf Leinwand und hier besonders der Graumalerei oder der Grisaille - (gris franz. = grau), wie diese Malweise in der deutschen kunstgeschichtlichen Literatur bezeichnet wird. Nach dem Abitur studierte er Kunst für das Lehramt und behandelte eingehend in seiner Wissenschaftlichen Hausarbeit für das 1. Staatsexamen eben diese Grisaille. Die Grisaille beschreibt allgemein eine in Schwarz – Weiß, vor allem aber in den dazwischen liegenden Graustufen gehaltene Malerei. Es handelt sich dabei um gegenständliche illusionistische Darstellungen. Durch Schattenwirkungen, also durch Hell-Dunkel Abstufungen einer stark vergrauten Grundfarbe wird eine plastische Wirkung erzielt. Die Schwarz-Weiß-Malerei galt schon in der Antike als Ausdrucksform höchster künstlerischer Fertigkeiten. Die früheste Form der Grisaille, wie sie die Kunstgeschichte sieht, findet man in der Kirchenglasmalerei des 12. Jahrhunderts. Eine Reform der Ordensregeln der Zisterzienser im Jahre 1134 sah einen Verzicht auf jeglichen Prunk in den Kirchen als Ablenkung von der Andacht vor. Farbige Fenster wurden in den Kirchen verboten. So wurden Kirchenfenster „mit schwarzem Flechtmuster auf weißem Glas“ gefertigt, führte Roswitha Heinemann aus und nimmt die Besucher weiter mit auf den ihren vertiefenden Ausflug in die „Graumalerei“. Nach dem Aufkommen der Fotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verliert die Malerei in Konkurrenz zu diesem Medium ihre beschreibende und abbildende Funktion. Die Fotografie bildet Motive präziser, schneller ab und kann ohne Mühe vervielfältigt werden. Deshalb wird die Graumalerei durch ihre enge farbliche Verwandtschaft zur Schwarz-Weiß-Fotografie für viele Maler der Moderne zunächst uninteressant. Nach dem 2. Weltkrieg wird grau wieder als eine der Hauptfarben der Kunst bezeichnet. Julian D. Müller schafft mit dieser Technik sehr ausdrucksvolle Bilder, meist Portraits, mit einer ungemeinen Tiefe und fast meint man als Betrachter „den Spiegel seiner Seele“ spüren zu können. Julian D. Müller war anlässlich seines Referendariats an der Hieberschule Uhingen. Die Rektorin, Claudia Leber wurde bei dieser Gelegenheit auf sein künstlerisches Talent und auf seine Werke aufmerksam. Sie hat Julian D. Müller für die Kunst im Rathaus empfohlen. Ein wirklich guter Tipp, denn die Grisaillen sind unbedingt sehenswer.
Uhinger Sonntag - Geschafft! 25 Nistkästen fürs nächste Frühjahr
Tolles Wetter, das leckere Angebot der Direktvermarkter und das spannende Thema „Wir schaffen Wohnraum für Vögel“ lockten am Uhinger Sonntag zahlreiche Besucher zum Stand der Lokalen Agenda 21 am Berchtoldshof. Söhne, Töchter, Mamas und Papas, Omas und Opas bauten unter der fachkundigen Anleitung von Johann Höhn und Dr. Dirk Lederbogen sage und schreibe 25 Nistkästen für den eigenen Garten.
Eifrig wurde gehämmert, gebohrt und getackert. Viel Infomaterial hielten die Mitglieder der Lokalen Agenda 21 bereit. Eine leckere Samenmischung für eine „Vogelweide“ war ebenso zu haben wie diverse Broschüren. Sehr wissbegierige Kids informierten sich am Stand bei Isabell Steinbuch und konnten anschließend ein schwieriges Quiz rund um das Thema „Vögel“ lösen. So viel Fleiß muss natürlich belohnt werden. Die Kinder dürfen sich über folgende Preise freuen und werden schriftlich benachrichtigt: Vogelquiz, Vogelbestimmungsbuch, Kirschkernkissen und Becherlupe. Die „Wohnraum für Vögel-Aktion“ hat nicht nur den Besuchern, sondern auch den Agenda-Leuten sehr viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank allen Besuchern, den Mitwirkenden, den Organisatoren vom HGV und den geduldigen Anwohnern.
Schülerferienprogramm mit der Lokalen Agenda 21
2 Livesendungen bei Radiofips bestritten die Mitglieder der Lokalen Agenda 21 gemeinsam mit je 5 Schülerinnen und Schülern pro Sendung. Tara Bischoff, die Jungmoderatorin von Radiofips, zeigte den Jungs und Mädels, wie Radio geht. Sie führte auch durch die Sendungen. Während es in der ersten Sendung, bei der die 6- bis 12-jährigen Kinder aktiv waren, darum ging, über die Ferienpläne und –erlebnisse zu berichten, war bei der zweiten Sendung das Spielen von Wunschtiteln und Ansagen von Grüßen gefragt. Hierbei waren die 11- bis 16–Jährigen am Mikrofon. Manch einer war anfangs schüchtern und zurückhaltend, taute dann aber nach und nach auf. Ein bisschen Übung und Absprache zwischen den Musiktiteln war schon erforderlich. Aber im Team klappte das gut und die Nervosität war bald nicht mehr zu spüren. Die jungen Radiosprecher gaben alles und versprühten gute Laune, so dass die Zeit wie im Flug verging. Herzlichen Dank an das Team von Radiofips, Rainer Grätsch und Tara Bischoff, die das Ferienprogramm im Radio möglich gemacht haben. Die Zusammenarbeit hat wie immer Spaß gemacht!
Mit allen Sinnen - ein Ausflug in die Natur
Welche Tiere und Pflanzen gibt es in und um Uhingen?
15 Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren gingen im Rahmen des Schülerferienprogrammes zu einer Erkundungstour in die Natur hinaus. Sie waren mit Lupen und Fernrohren ausgestattet, um verschiedene Fragen zu beantworten und die Natur zu beobachten.
Der Start war am Rathaus. Der Naturexperte Dr. Dirk Lederbogen führte die Gruppe zuerst zur Fils, wo die Kinder Blässhühner, Enten und verschiedene Bäume beobachteten. Als der dort stehende Mühlstein gesichtet wurde, erinnerte der Guide daran, wie früher die Fils für verschiedene Zwecke genutzt wurde, u. a. zum Mahlen von Getreide.Der weitere Weg führte die Gruppe zu einer Streuobstwiese, wo die Kinder die Unterschiede zwischen den dort wachsenden Birnen-, Äpfel-, und Zwetschgenbäumen erklärten. Lustig umherspringende Grashüpfer fanden die Kinder aber noch interessanter.
Der Naturführer erklärte den Kindern, wie man Brennnessel-Blätter pflückt, ohne sich weh zu tun. Wer mutig genug war, hat es selbst probiert und mit der Lupe das Blatt genau auf die Brennhaare untersucht. Klar ist jetzt allen, wieso Brennnesseln brennen!
Wer die meisten unterschiedlichen Pflanzenarten sammelte, konnte gewinnen. Los ging’s! Die Kinder haben so einiges gefunden: Kamille, Glockenblume, Klee, Bärenklau, Löwenzahn, Hahnenfuß. Sogar der Wilde Oregano wurde entdeckt. Wer schaffte es, mit dem Blatt eines Spitzwegerichs zu pfeifen?
Der Weg führte weiter am Eulenhof vorbei mit seinen verschiedenen Haustieren wie Enten, Truthühnern, Katzen, Perlhühnern und Ziegen. Am Charlottensee angekommen, erspähten die Kinder Enten, Blässhühner, Graureiher, Libellen und – das ist wirklich wahr – eine Sumpfschildkröte. Ein verunglückter Schmetterling kam nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wasser. Ein wagemutiger Junge, schaffete es mit Unterstützung von Herrn Lederbogen, den Schmetterling mit einem Kescher aus dem Wasser zu fischen. Alle freuten sich!
Mitten im Wald haben die Kinder ein natürliches Insekten-Hochhaus entdeckt. Was in einem abgestorbenen Baumstamm so alles leben kann? Jede Menge Insekten und Baumpilze fühlen sich dort wohl und auch ein Specht hat dort schon gehämmert. Auf Holzstößen des Waldes beobachteten die Kinder eine Waldeidechse. Aber was lag da eingeklemmt zwischen dem aufgeschichteten Holz? Es sah aus wie eine 1,5 m lange Schlange ohne Innenleben. Der Guide hatte eine Antwort parat: eine Kreuzotter hatte sich gehäutet.
Auch die wissbegierigsten Forscher haben einmal Hunger, so dass es jetzt Zeit fürs Mittagessen wurde. Auf einer Wiese wurde die Gruppe sehr herzlich empfangen und durfte Rote Würste und Stockbrot beim Lagerfeuer grillen. Tomaten und Gurken aus dem Garten waren eine willkommene Beilage. Alle Beteiligten waren beeindruckt vom Forscherdrang der Kinder und ihrem Interesse an der Tier-und Pflanzenwelt.
KUNST IM RATHAUS - IM Zauber des Lichts: 06.07.2017
Im Zauber des Lichts – Vernissage von Karina SalbEin zauberhaftes gesellschaftliches Ereignis bei gefühlten 40 Grad durften wir im Rahmen unserer Kunst im Rathaus erleben. Von Patricia Heil und Johannes Frühbauer musikalisch eingestimmt auf die „wonderful world“ der Karina Salb, freute sich Bürgermeister Wittlinger über die neue Kunst im Rathaus und über das Interesse, das die große zu begrüßende Besucherschar den Arbeiten der Künstlerin entgegenbrachte.Roswitha Heinemann vom Arbeitskreis „Soziales, Bildung und Kultur“ übernahm die Vorstellung der Künstlerin auf bewährte und spannende Art und Weise. Am Ende des Gesprächs, das sie mit Karina Salb führte, wussten die Gäste viel über die Entstehung der einzelnen Werke.Völlig unterschiedlich setzt die gelernte Grafikerin ihre Kreativität ein. Dominieren Fotografien und Illustrationen das Erdgeschoss des Rathauses, ist es im Obergeschoss die Acrylmalerei. Auch Muster entwirft und bearbeitet die Künstlerin so, dass sie am Ende wie ein Kaleidoskop wirken. Ihre Inspiration seien mehr die alltäglichen Dinge, so Karina Salb, ein Wassertropfen, der über eine Glasscheibe rollt, ein Vogel auf dem Baum oder ein Lichtstrahl, der durch das Fenster fällt. Den künstlerischen Austausch pflegt sie überdies mit ihren Kollegen im Kunstverein Altes Atelier. Zum Betrachten der Bilder und auf ein Glas spritzigen Getränks lud die Künstlerin dann ein und servierte dazu vielerlei leckere, kunstvoll angerichtete Häppchen. Bei Fachsimpelei über Kunst, Musik und sonstigen Genüssen verging die Zeit sehr schnell. Herzlichen Dank allen, die neben der Künstlerin ihren Beitrag zum Gelingen des Abends geleistet haben! Herzlichen Dank allen, die da waren und sich so wohl gefühlt haben!
KUNST IM RATHAUS - Ein Maler auf Reisen: 12.05.2017
Rund 80 interessierte Gäste aus dem ganzen Kreis Göppingen und darüber hinaus konnte Bürgermeister Matthias Wittlinger zur Eröffnung und Einführung in die Ausstellung am letzten Freitagabend im Rathaus begrüßen. Das Programm war abwechslungsreich: Dieter Schumacher, Vorstand der Helmut-Baumann-Stiftung, erläuterte anhand der ausgestellten Bilder und Zeichnungen aus verschiedenen Jahrzehnten den Werdegang, das Leben und die zahlreichen Reisen Helmut Baumanns. Nach einer Stärkung am köstlichen Buffet nahmen sich die Besucher Zeit für den Dokumentarfilm, der im Sitzungssaal gezeigt wurde. Anschließend wurde die Ausstellung noch ausgiebig besichtigt und diskutiert.
12. Uhinger Fahrradbörse
Man nehme rund 180 Fahrräder, einen Haufen Agenda-Mitglieder (mit Familie), routinierte und treue Partner wie ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) und Polizeirevier Uhingen sowie das motivierte Team der Jugendfeuerwehr und mische einige hundert Besucher dazu. Heraus kommen ein volles Feuerwehrmagazin, lebhafter Handel und dankbare Besitzer eines glücklichen Drahtesels.Den Mitgliedern der Lokalen Agenda 21 hat die Veranstaltung einen Riesenspaß gemacht. Die gute Resonanz ist natürlich für die ehrenamtlich Tätigen eine tolle Bestätigung. Die jungen Feuerwehrleute haben inzwischen auch eine gewisse Routine und braten die Roten Würste mit Eifer auf den Punkt. Strahlende Augen gab es dann bei der Geldübergabe. Ralf Ayrer, Sprecher des Arbeitskreises „Umwelt, Energie und Verkehr“ bedankte sich am Ende bei allen Mitwirkenden. Er konnte ein stattliches Sümmchen überreichen, das nun der Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr zugutekommt.
KUNST IM RATHAUS - BLUMEN UND LANDSCHAFTEN: 10.03.2017
Über rund 100 Besucher bei seiner Vernissage und großes Interesse an seinen Bildern durfte sich der Hobby-Fotograf Karl Schlotz freuen. Zahlreiche Freunde, Nachbarn, Bekannte und Weggefährten sowie die schon treuen Kunstinteressierten ließen es sich nicht nehmen, zu diesem Anlass ins Rathaus zu kommen. Mit dem Gedicht „Sozusagen grundlos vergnügt“ von Mascha Kaleko öffnete Regina Seiser auf ganz bezaubernde Art und Weise Augen und Ohren der Besucher, bevor Bürgermeister Wittlinger in seiner Begrüßung den Ausdruck der Fotografien lobte und erfuhr, dass es sich um digitale, aber völlig unbearbeitete Aufnahmen handelt. Dr. Wolfgang Rapp, Vorsitzender des NABU Göppingen und Jugendfreund von Karl Schlotz stellte den Hobby-Fotograf vor und ging auf den Werdegang des kunstbegabten Sportlers ein. Mit einem Gedicht von Harald Immig endete der offizielle Teil.